Streikende Lokführer legen Bahnverkehr im Osten nahezu lahm
Mit dem schwersten Streik in der Geschichte der Deutschen Bahn hat die Lokführergewerkschaft GDL den Zugverkehr massiv ins Stocken gebracht. Im Güterverkehr fielen der Bahn zufolge mehr als 40 Prozent der Züge aus. Die GDL drohte schon vor Ende der Streikwelle mit einem unbefristeten Streik - möglicherweise bereits von Anfang nächster Woche an. Bahnchef Hartmut Mehdorn erhielt vom Aufsichtsrat jedoch Unterstützung für seinen Kurs, nicht auf die Forderungen der GDL einzugehen.
Analyse: Zermürbungstaktik geht weiter
Auf den Schienen bewegt sich in weiten Teilen Deutschlands kaum noch etwas. Mit dem schwersten Streik in der Geschichte der Deutschen Bahn legte die Lokführergewerkschaft GDL am Donnerstag zahllose Güter- und Personenzüge quer durch die Republik lahm.
Dazu kamen Ausfälle und Verspätungen, weil der Konzern den Verkehr für einen kontrollierten Notfahrplan selbst ausdünnte.
Bundestag entscheidet über höhere Abgeordneten-Diäten
Die heftig umstrittene Anhebung der Abgeordnetenbezüge steht am Freitag auf der Tagesordnung des Bundestages in Berlin. Gleich zu Beginn der Sitzung wollen die Abgeordneten über eine Vorlage der Koalition entscheiden, die Diäten in zwei Schritten um insgesamt 9,4 Prozent von derzeit 7009 auf dann 7668 Euro im Monat anzuheben. Zum 1. Januar 2008 sollen sie um 330 Euro und Anfang 2009 um weitere 329 Euro steigen. Dazu ist eine namentliche Abstimmung vorgesehen.
Steinmeier will offenbar dritten Staatssekretär
Außenminister Frank-Walter Steinmeier will offenbar einen dritten Staatssekretär im Auswärtigen Amt ansiedeln. Der neue Spitzenbeamte soll dem stellvertretenden SPD-Chef dabei helfen, seine künftigen Aufgaben als Vizekanzler und Koordinator der sozialdemokratischen Bundesminister zu bewältigen, wie zwei Zeitungen am Donnerstag übereinstimmend berichteten. Nach Informationen der «Frankfurter Rundschau» (Freitagausgabe) soll Heinrich Tiemann die Aufgabe übernehmen.
69 Prozent aller Arbeitnehmer bekommen «Jahressonderzahlung»
In diesem Jahr bekommen 69 Prozent aller deutschen Arbeitnehmer einer Studie zufolge eine «Jahressonderzahlung» wie Weihnachtsgeld oder Gewinnbeteiligung. Nach einer Erhebung des WSI-Instituts der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung werden brutto durchschnittlich 1609 Euro Weihnachtsgeld gezahlt, meldet die «Bild»-Zeitung (Donnerstagausgabe). Im Westen liege der Mittelwert bei 1669 Euro, im Osten dagegen nur bei 1071 Euro.
Mit dem schwersten Streik in der Geschichte der Deutschen Bahn hat die Lokführergewerkschaft GDL den Zugverkehr massiv ins Stocken gebracht. Im Güterverkehr fielen der Bahn zufolge mehr als 40 Prozent der Züge aus. Die GDL drohte schon vor Ende der Streikwelle mit einem unbefristeten Streik - möglicherweise bereits von Anfang nächster Woche an. Bahnchef Hartmut Mehdorn erhielt vom Aufsichtsrat jedoch Unterstützung für seinen Kurs, nicht auf die Forderungen der GDL einzugehen.
Analyse: Zermürbungstaktik geht weiter
Auf den Schienen bewegt sich in weiten Teilen Deutschlands kaum noch etwas. Mit dem schwersten Streik in der Geschichte der Deutschen Bahn legte die Lokführergewerkschaft GDL am Donnerstag zahllose Güter- und Personenzüge quer durch die Republik lahm.
Dazu kamen Ausfälle und Verspätungen, weil der Konzern den Verkehr für einen kontrollierten Notfahrplan selbst ausdünnte.
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Die heftig umstrittene Anhebung der Abgeordnetenbezüge steht am Freitag auf der Tagesordnung des Bundestages in Berlin. Gleich zu Beginn der Sitzung wollen die Abgeordneten über eine Vorlage der Koalition entscheiden, die Diäten in zwei Schritten um insgesamt 9,4 Prozent von derzeit 7009 auf dann 7668 Euro im Monat anzuheben. Zum 1. Januar 2008 sollen sie um 330 Euro und Anfang 2009 um weitere 329 Euro steigen. Dazu ist eine namentliche Abstimmung vorgesehen.
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69 Prozent aller Arbeitnehmer bekommen «Jahressonderzahlung»
In diesem Jahr bekommen 69 Prozent aller deutschen Arbeitnehmer einer Studie zufolge eine «Jahressonderzahlung» wie Weihnachtsgeld oder Gewinnbeteiligung. Nach einer Erhebung des WSI-Instituts der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung werden brutto durchschnittlich 1609 Euro Weihnachtsgeld gezahlt, meldet die «Bild»-Zeitung (Donnerstagausgabe). Im Westen liege der Mittelwert bei 1669 Euro, im Osten dagegen nur bei 1071 Euro.
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