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24/10/2007 - 21:24

Editoweb: Heute in Deutschland, 24 okt. 2007


Trennungsgerüchte um Bar Refaeli und Leonardo DiCaprio - Bundesgerichtshof hob Haftbefehl gegen Andrej H. auf. Einstellung des 129a-Verfahrens gefordert - Müntefering: Wir dürfen nicht zurück. Vizekanzler Franz Müntefering hat seine Partei eindringlich vor weitergehenden Änderungen an der Reform-«Agenda 2010» gewarnt.


Trennungsgerüchte um Bar Refaeli und Leonardo DiCaprio. (Gala)
Was ist denn da los? Plötzlich klingt bei Leonardo DiCaprio und Bar Refaeli alles gar nicht mehr nach der großen Traumhochzeit, nach der es durch gemeinsames Haushaltsshopping und hartnäckigen Verlobungsgerüchten in der vergangenen Zeit noch ausgesehen hatte. Stattdessen: Trennungsgerüchte satt. In den amerikanischen Medien dreht sich zur Zeit alles darum, dass das israelische Model Leonardo DiCaprio verlassen haben soll - und das ausgerechnet wegen dem Surfer Kelly Slater, der auch schon mit Leos anderer Ex-Liebsten, Gisele Bundchen, angebandelt hatte.


Bundesgerichtshof hob Haftbefehl gegen Andrej H. auf. Einstellung des 129a-Verfahrens gefordert (Jungewelt.de)
Rechtsanwalt Alain Mundt informierte, daß in den Akten zur Ermittlung auf Basis des Paragraphen 129a weit über tausend Personen Erwähnung fänden: Neben den Beschuldigten werde deren privates und berufliches Umfeld ausspioniert. Den Ermittlungsorganen gehe es »nicht um die Aufklärung von Straftaten«, vielmehr müsse von »Spionage« die Rede sein. Die innenpolitische Sprecherin der Bundestagfraktion Die Linke, Ulla Jelpke, forderte, das 129a-Verfahren einzustellen. Diese Forderung wurde auch auf einer Kundgebung vor dem Bundeskriminalamt im Berliner Stadtteil Treptow erhoben, an der sich am Mittwoch nachmittag rund 100 Menschen beteiligten.

Müntefering: Wir dürfen nicht zurück ftd.de
Vizekanzler Franz Müntefering hat seine Partei eindringlich vor weitergehenden Änderungen an der Reform-«Agenda 2010» gewarnt. «Wir dürfen nicht zurückwollen», forderte der Arbeitsminister unmittelbar vor dem Hamburger SPD-Parteitag.
Er machte eine längere Zahlung des Arbeitslosengeldes (ALG) I von einer soliden Finanzierbarkeit abhängig. Wenn sich mit der Union ein gemeinsames Konzept abzeichne, müsse erst durchgerechnet werden, «ob man es sich leisten» kann», sagte er am Mittwoch in der «Frankfurter Rundschau». Beschlüsse von Parteitagen seien noch kein «Koalitions- und Regierungshandeln.»


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