RWI warnt vor zu kräftigen Lohnerhöhungen
Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen hat vor zu kräftigen Lohnerhöhungen in der Tarifrunde 2008 gewarnt. «Die Zurückhaltung der vergangenen Jahre hat einen Aufschwung am Arbeitsmarkt gebracht», sagte RWI-Konjunkturexperte Roland Döhrn der «Westdeutschen Allgemeinen Zeitung» (Montagausgabe). Berechnungen des RWI zufolge ist ein Lohnplus von durchschnittlich 2,5 bis drei Prozent beschäftigungsneutral. «Wer Arbeitsplätze schaffen will, müsste unter dieser Marke bleiben», erklärte Döhrn.
Beckstein sieht große Koalition als das «kleinere Übel»
Die schwarz-rote Regierungskoalition im Bund ist nach Ansicht von Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein (CSU) das «kleinere Übel». Noch schlechter wäre aus seiner Sicht ein Bündnis aus SPD, Grünen und Linkspartei, sagte der CSU-Politiker dem «Straubinger Tagblatt» (Montagausgabe). Dies hätte eine «verheerende Fehlentwicklung Deutschlands» zur Folge, warnte Beckstein.
Böhmer: Rechtsextreme Anhänger in Gesprächen überzeugen
Sachsen-Anhalts Landesregierung will im kommenden Jahr noch mehr Mitstreiter im Kampf gegen den Rechtsextremismus gewinnen. «Wir wollen eine Änderung der Denkstrukturen erreichen», sagte Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (CDU) in einem Interview mit der Nachrichtenagentur ddp in Magdeburg. Wenn rechtsextreme Gruppierungen in einem Teil der Bevölkerung Anklang fänden, geschehe dies nur so lange, wie Menschen bereit seien, deren Inhalte aufzunehmen und sich überzeugen zu lassen.
Union drohen Stimmenverluste bei Landtagswahlen
Einen Monat vor den Landtagswahlen in Hessen und Niedersachsen warnen führende Politiker von Union und SPD im Bund vor Beeinträchtigungen der Koalitionsarbeit. Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier (SPD) und Unions-Fraktionschef Volker Kauder (CDU) mahnten am Wochenende trotz der anstehenden Wahlkämpfe einen gegenseitig fairen Umgang an.
In Hessen und Niedersachsen werden am 27. Januar neue Landtage gewählt. Vier Wochen später folgt die Wahl zur Hamburger Bürgerschaft. Neuen Umfragen zufolge drohen der CDU in den drei Ländern erhebliche Stimmeneinbußen.
Nachrichten aus Yahoo news
Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen hat vor zu kräftigen Lohnerhöhungen in der Tarifrunde 2008 gewarnt. «Die Zurückhaltung der vergangenen Jahre hat einen Aufschwung am Arbeitsmarkt gebracht», sagte RWI-Konjunkturexperte Roland Döhrn der «Westdeutschen Allgemeinen Zeitung» (Montagausgabe). Berechnungen des RWI zufolge ist ein Lohnplus von durchschnittlich 2,5 bis drei Prozent beschäftigungsneutral. «Wer Arbeitsplätze schaffen will, müsste unter dieser Marke bleiben», erklärte Döhrn.
Beckstein sieht große Koalition als das «kleinere Übel»
Die schwarz-rote Regierungskoalition im Bund ist nach Ansicht von Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein (CSU) das «kleinere Übel». Noch schlechter wäre aus seiner Sicht ein Bündnis aus SPD, Grünen und Linkspartei, sagte der CSU-Politiker dem «Straubinger Tagblatt» (Montagausgabe). Dies hätte eine «verheerende Fehlentwicklung Deutschlands» zur Folge, warnte Beckstein.
Böhmer: Rechtsextreme Anhänger in Gesprächen überzeugen
Sachsen-Anhalts Landesregierung will im kommenden Jahr noch mehr Mitstreiter im Kampf gegen den Rechtsextremismus gewinnen. «Wir wollen eine Änderung der Denkstrukturen erreichen», sagte Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (CDU) in einem Interview mit der Nachrichtenagentur ddp in Magdeburg. Wenn rechtsextreme Gruppierungen in einem Teil der Bevölkerung Anklang fänden, geschehe dies nur so lange, wie Menschen bereit seien, deren Inhalte aufzunehmen und sich überzeugen zu lassen.
Union drohen Stimmenverluste bei Landtagswahlen
Einen Monat vor den Landtagswahlen in Hessen und Niedersachsen warnen führende Politiker von Union und SPD im Bund vor Beeinträchtigungen der Koalitionsarbeit. Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier (SPD) und Unions-Fraktionschef Volker Kauder (CDU) mahnten am Wochenende trotz der anstehenden Wahlkämpfe einen gegenseitig fairen Umgang an.
In Hessen und Niedersachsen werden am 27. Januar neue Landtage gewählt. Vier Wochen später folgt die Wahl zur Hamburger Bürgerschaft. Neuen Umfragen zufolge drohen der CDU in den drei Ländern erhebliche Stimmeneinbußen.
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