Deutschland ist erstmals seit fünf Jahren in einer Rezession
Deutschland steckt erstmals seit fünf Jahren in einer Rezession: Das Bruttoinlandsprodukt sank zwischen Juli und September im Vergleich zum Vorquartal um 0,5 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Das war das zweite Minus-Quartal in Folge - was nach Definition der Ökonomen als Rezession gilt. Zuletzt hatte es eine solche Situation im Jahr 2003 gegeben. Laut OECD drohen im kommenden Jahr die meisten Industrieländer wegen der Finanzkrise in die Rezession zu rutschen.
Industriestaaten dämpfen Erwartungen an Weltfinanzgipfel
Einen Tag vor Beginn des Weltfinanzgipfels in Washington haben wichtige Industriestaaten die Erwartungen an das Treffen gedämpft. Während Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) durchgreifende Reformen der Kapitalmärkte forderte, hieß es aus Kreisen ihrer Delegation in Anspielung auf die wegweisende Konferenz gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, die Zusammenkunft der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer (G-20) sei kein "zweites Bretton Woods". Nach den Vorstellungen des scheidenden US-Präsidenten George W. Bush soll das Treffen die Grundlagen für eine Reform des Finanzsystems legen.
Schwan: Soziale Marktwirtschaft existiert nicht mehr
Die SPD-Kandidatin für das Amt des Bundespräsidenten, Gesine Schwan, fordert die Wirtschaft auf, politische Verantwortung zu übernehmen. «Das Modell der sozialen Marktwirtschaft existiert nicht mehr in der Form, wie es früher gedacht war», sagte Schwan dem «Handelsblatt» (Freitagsaugabe). Unternehmen würden über neue Rechtsformen ihrer Verantwortung ausweichen. Oberstes Ziel eines Unternehmens sei aber nicht die Rendite, sondern die Sicherung seiner Existenz.
Bundestag verschärft Meldepflichten im Kampf gegen Schwarzarbeit
Zur Bekämpfung von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung sollen die Meldepflichten der Arbeitgeber zur Sozialversicherung verschärft werden. Einen entsprechenden Gesetzentwurf der Bundesregierung verabschiedete das Parlament am späten Donnerstagabend mit den Stimmen von Union, SPD und FDP bei Gegenstimmen der Grünen und Enthaltung der Linken.
Aids-Patient in Berlin erfolgreich mit Stammzellen behandelt
Nach der Erfolgsmeldung über die angebliche Heilung eines Aids-Patienten in Berlin warnen Experten vor allzu großen Hoffnungen für die Aids-Therapie. Der Berliner Arzt Gero Hütter und seine Kollegen vom Klinikum Benjamin Franklin hatten einem Leukämie-Patienten, der zudem mit Aids infiziert war, mutierte HIV-resistente Stammzellen transplantiert. 600 Tage danach ist das HI-Virus im Blut und auch im Zentralnervensystem nicht mehr nachweisbar. Hütter selbst will "keine falschen Hoffnungen" wecken. Eine Reihe von Zufällen und günstigen Umständen unterstützte den Therapieerfolg.
Nachrichten aus Yahoo news
Deutschland steckt erstmals seit fünf Jahren in einer Rezession: Das Bruttoinlandsprodukt sank zwischen Juli und September im Vergleich zum Vorquartal um 0,5 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Das war das zweite Minus-Quartal in Folge - was nach Definition der Ökonomen als Rezession gilt. Zuletzt hatte es eine solche Situation im Jahr 2003 gegeben. Laut OECD drohen im kommenden Jahr die meisten Industrieländer wegen der Finanzkrise in die Rezession zu rutschen.
Industriestaaten dämpfen Erwartungen an Weltfinanzgipfel
Einen Tag vor Beginn des Weltfinanzgipfels in Washington haben wichtige Industriestaaten die Erwartungen an das Treffen gedämpft. Während Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) durchgreifende Reformen der Kapitalmärkte forderte, hieß es aus Kreisen ihrer Delegation in Anspielung auf die wegweisende Konferenz gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, die Zusammenkunft der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer (G-20) sei kein "zweites Bretton Woods". Nach den Vorstellungen des scheidenden US-Präsidenten George W. Bush soll das Treffen die Grundlagen für eine Reform des Finanzsystems legen.
Schwan: Soziale Marktwirtschaft existiert nicht mehr
Die SPD-Kandidatin für das Amt des Bundespräsidenten, Gesine Schwan, fordert die Wirtschaft auf, politische Verantwortung zu übernehmen. «Das Modell der sozialen Marktwirtschaft existiert nicht mehr in der Form, wie es früher gedacht war», sagte Schwan dem «Handelsblatt» (Freitagsaugabe). Unternehmen würden über neue Rechtsformen ihrer Verantwortung ausweichen. Oberstes Ziel eines Unternehmens sei aber nicht die Rendite, sondern die Sicherung seiner Existenz.
Bundestag verschärft Meldepflichten im Kampf gegen Schwarzarbeit
Zur Bekämpfung von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung sollen die Meldepflichten der Arbeitgeber zur Sozialversicherung verschärft werden. Einen entsprechenden Gesetzentwurf der Bundesregierung verabschiedete das Parlament am späten Donnerstagabend mit den Stimmen von Union, SPD und FDP bei Gegenstimmen der Grünen und Enthaltung der Linken.
Aids-Patient in Berlin erfolgreich mit Stammzellen behandelt
Nach der Erfolgsmeldung über die angebliche Heilung eines Aids-Patienten in Berlin warnen Experten vor allzu großen Hoffnungen für die Aids-Therapie. Der Berliner Arzt Gero Hütter und seine Kollegen vom Klinikum Benjamin Franklin hatten einem Leukämie-Patienten, der zudem mit Aids infiziert war, mutierte HIV-resistente Stammzellen transplantiert. 600 Tage danach ist das HI-Virus im Blut und auch im Zentralnervensystem nicht mehr nachweisbar. Hütter selbst will "keine falschen Hoffnungen" wecken. Eine Reihe von Zufällen und günstigen Umständen unterstützte den Therapieerfolg.
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