Geschäftsführer von UNICEF Deutschland tritt zurück
Nach den Verschwendungsvorwürfen gegen UNICEF Deutschland ist der umstrittene Geschäftsführer Dietrich Garlichs zurückgetreten. Als Grund gab er den "Vertrauensschaden" an, der für die deutsche Sektion des UN-Kinderhilfswerks infolge der Vorwürfe entstanden sei. In einer in Köln veröffentlichten persönlichen Erklärung hieß es, er unterstütze einen Neubeginn bei UNICEF. "Ich habe daher dem Vorstand mitgeteilt, dass ich bereit bin, meine Position als Geschäftsführer zur Verfügung zu stellen." Der neue Vorsitzende von UNICEF Deutschland, Reinhard Schlagintweit, bedauerte ausdrücklich den Rücktritt.
Merkel und Erdogan demonstrieren Einigkeit
Nach der Debatte um die Brandkatastrophe von Ludwigshafen haben Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan Einigkeit demonstriert. Merkel sicherte bei einem Treffen mit Erdogan in Berlin eine schnelle Aufklärung der Ursachen zu. Der türkische Regierungschef warnte vor voreiligen Schlüssen. Für ein besseres Verständnis zwischen Deutschen und Türken regte er die Gründung von Schulen und Universitäten mit türkischsprachigem Unterricht an.
Jung: Druck auf Deutschland in Afghanistan-Streit gemildert
Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) sieht in der Debatte über deutsche Soldaten für Südafghanistan den Druck auf Deutschland gemildert. Er habe den Bündnispartnern beim Treffen der NATO-Verteidigungsminister in Vilnius klargemacht, dass Deutschland bereits einen wichtigen Beitrag in Afghanistan leiste, sagte Jung. Er blicke deshalb "mit guter Einstellung" auf die Münchner Sicherheitskonferenz.
Merkel: EU-Beitrittsverhandlungen mit Türkei gehen weiter
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat der Türkei weitere Verhandlungen über einen Beitritt zur Europäischen Union zugesagt. Die eingeleiteten Verhandlungen würden fortgesetzt, sagte Merkel nach einem Treffen mit dem türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan in Berlin. Es sei allerdings "noch eine lange Wegstrecke zu gehen". Erdogan betonte in einem Beitrag für die "Süddeutsche Zeitung", sein Land könne zwischen Europa und dem Nahen Osten vermitteln.
IG Metall setzt Warnstreiks fort
Im Tarifstreit der westdeutschen Stahlindustrie haben sich am Freitag knapp 5300 Beschäftigte in insgesamt zehn Städten an Warnstreiks beteiligt. Die meisten Teilnehmer zählte die IG Metall nach eigenen Angaben mit je 1500 in Bochum und Mülheim. Weitere Streiks mit bis zu vierstündigen Arbeitsniederlegungen gab es etwa in Gelsenkirchen, Essen, Osnabrück, Peine und im hessischen Herborn. Mit den Aktionen will die Gewerkschaft vor der dritten Verhandlungsrunde am kommenden Dienstag in Gelsenkirchen den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen.
Nachrichten aus Yahoo news
Nach den Verschwendungsvorwürfen gegen UNICEF Deutschland ist der umstrittene Geschäftsführer Dietrich Garlichs zurückgetreten. Als Grund gab er den "Vertrauensschaden" an, der für die deutsche Sektion des UN-Kinderhilfswerks infolge der Vorwürfe entstanden sei. In einer in Köln veröffentlichten persönlichen Erklärung hieß es, er unterstütze einen Neubeginn bei UNICEF. "Ich habe daher dem Vorstand mitgeteilt, dass ich bereit bin, meine Position als Geschäftsführer zur Verfügung zu stellen." Der neue Vorsitzende von UNICEF Deutschland, Reinhard Schlagintweit, bedauerte ausdrücklich den Rücktritt.
Merkel und Erdogan demonstrieren Einigkeit
Nach der Debatte um die Brandkatastrophe von Ludwigshafen haben Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan Einigkeit demonstriert. Merkel sicherte bei einem Treffen mit Erdogan in Berlin eine schnelle Aufklärung der Ursachen zu. Der türkische Regierungschef warnte vor voreiligen Schlüssen. Für ein besseres Verständnis zwischen Deutschen und Türken regte er die Gründung von Schulen und Universitäten mit türkischsprachigem Unterricht an.
Jung: Druck auf Deutschland in Afghanistan-Streit gemildert
Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) sieht in der Debatte über deutsche Soldaten für Südafghanistan den Druck auf Deutschland gemildert. Er habe den Bündnispartnern beim Treffen der NATO-Verteidigungsminister in Vilnius klargemacht, dass Deutschland bereits einen wichtigen Beitrag in Afghanistan leiste, sagte Jung. Er blicke deshalb "mit guter Einstellung" auf die Münchner Sicherheitskonferenz.
Merkel: EU-Beitrittsverhandlungen mit Türkei gehen weiter
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat der Türkei weitere Verhandlungen über einen Beitritt zur Europäischen Union zugesagt. Die eingeleiteten Verhandlungen würden fortgesetzt, sagte Merkel nach einem Treffen mit dem türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan in Berlin. Es sei allerdings "noch eine lange Wegstrecke zu gehen". Erdogan betonte in einem Beitrag für die "Süddeutsche Zeitung", sein Land könne zwischen Europa und dem Nahen Osten vermitteln.
IG Metall setzt Warnstreiks fort
Im Tarifstreit der westdeutschen Stahlindustrie haben sich am Freitag knapp 5300 Beschäftigte in insgesamt zehn Städten an Warnstreiks beteiligt. Die meisten Teilnehmer zählte die IG Metall nach eigenen Angaben mit je 1500 in Bochum und Mülheim. Weitere Streiks mit bis zu vierstündigen Arbeitsniederlegungen gab es etwa in Gelsenkirchen, Essen, Osnabrück, Peine und im hessischen Herborn. Mit den Aktionen will die Gewerkschaft vor der dritten Verhandlungsrunde am kommenden Dienstag in Gelsenkirchen den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen.
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