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Europe
08/12/2007 - 22:37

Deutschland heute, Editoweb 08 dez 2007


Bundesweit demonstrieren 10.000 Menschen für Klimaschutz - Bayern München spielt 0:0 Unentschieden gegen Duisburg - Union gegen Mindestlöhne in weiteren Branchen - Bundeswehr will Elite-Soldaten mehr Geld zahlen - SPD will Gesetz gegen Millionen-Abfindungen für Manager.


Bundesweit demonstrieren 10.000 Menschen für Klimaschutz
Am Weltklimatag haben bundesweit etwa 10.000 Menschen für den Klimaschutz demonstriert. Allein in Berlin beteiligten sich nach Angaben von Greenpeace-Klimaexperte Andree Böhling etwa 5000 Menschen an einem Marsch zum Brandenburger Tor. Auch in weiteren Städten, darunter München, Freiburg, Mainz, Hannover, Nürnberg und Saarbrücken, gingen demnach hunderte Menschen auf die Straße.

Bayern München spielt 0:0 Unentschieden gegen Duisburg
Bayern München hat im Kampf um die Herbstmeisterschaft die mögliche Vorentscheidung verpasst. Der deutsche Fußball-Rekordmeister quälte sich nach einer enttäuschenden Vorstellung gegen den Abstiegskandidaten MSV Duisburg nur zu einem 0:0. Mit einem Dreierpack hat Nationalstürmer Mike Hanke den Hoffnungen von Werder Bremen auf den Gewinn der Herbstmeisterschaft einen herben Dämpfer verpasst. Die zuvor in zehn Pflichtspielen ungeschlagenen Hanseaten verloren bei Hannover 96 mit 3:4 (2:3).

Union gegen Mindestlöhne in weiteren Branchen
Die Union stemmt sich nach der Einigung über den Post-Mindestlohn gegen die Ausweitung auf weitere Branchen. Er sehe für weitere Mindestlöhne "keinen Platz", sagte Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) der "Bild am Sonntag". Die Aufnahme weiterer Branchen ins Entsendegesetz werde der SPD nicht gelingen, sagte auch der baden-württembergische Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) der Zeitung "Die Welt".

Bundeswehr will Elite-Soldaten mehr Geld zahlen
Die Soldaten der Bundeswehr-Eliteeinheit KSK sollen mehr Geld bekommen. Das Verteidigungsministerium bestätigte in Berlin, dass die Mitglieder des Kommandos Spezialkräfte höhere Zulagen und Prämien bekommen sollen. Außerdem sollen sie schneller befördert werden können. Zu Einzelheiten wollte sich das Ministerium nicht äußern. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins «Der Spiegel» soll mit dem «Attraktivitätsprogramm» die Personalnot der Eliteeinheit gelindert werden.

SPD will Gesetz gegen Millionen-Abfindungen für Manager
Die SPD plant nach den Worten von Parteichef Kurt Beck ein Gesetz, mit dem Millionen-Abfindungen für Manager unterbunden werden können. "Wenn Manager selbst bei einer Riesenpleite noch mit Millionen-Abfindungen nach Hause geschickt werden, kann ich den Zorn der Leute verstehen", sagte Beck in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung. "Wir prüfen derzeit, welche gesetzlichen Möglichkeiten bestehen, dies zu unterbinden."

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