Ärzte wollen nicht für Krankenkassen schnüffeln WELT ONLINE
Das Kabinett hat mit der Pflegereform auch einen Passus beschlossen, der die Ärzte in Rage bringt: Die Mediziner sollen Folgeerkrankungen von Schönheitsoperationen, Piercings und Tattoos den Krankenkassen melden. Dann soll sich der Patient an den Behandlungskosten beteiligen.
Selbstverschuldete Krankheiten durch Tätowierungen und Ähnliches sollen in Zukunft mit einer Eigenbeteiligung belegt werden.
"Rhetorische Eskalation": steht in der Kritik N-TV.DE
Die Äußerungen von US-Präsident George W. Bush über die Gefahr eines "Dritten Weltkrieges" im Zusammenhang mit dem iranischen Atomprogramm sind in Deutschland quer durch alle Parteien auf deutliche Kritik gestoßen. Eine solche rhetorische Eskalation sei kontraproduktiv für die Suche nach einer Lösung in dem Atomstreit, sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Ruprecht Polenz
Hessische SPD lehnt wie CDU große Koalition ab FRANKFURTER NEUE PRESSE
Wiesbaden (dpa) Die hessische SPD sieht ebenso wie die CDU keine Möglichkeit einer großen Koalition nach der Landtagswahl im Januar. «CDU und SPD passen in Hessen tatsächlich nicht zusammen», sagte ihr Generalsekretär Norbert Schmitt im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa am Donnerstag in Wiesbaden. Am Vortag hatte Ministerpräsident Roland Koch ein Zusammengehen mit den Sozialdemokraten für unrealistisch erklärt und erneut vor einem möglichen rot-rot-grünen Bündnis gewarnt. SPD-Spitzenkandidatin Andrea Ypsilanti hatte zuvor eine große Koalition nicht ausgeschlossen.
Das Kabinett hat mit der Pflegereform auch einen Passus beschlossen, der die Ärzte in Rage bringt: Die Mediziner sollen Folgeerkrankungen von Schönheitsoperationen, Piercings und Tattoos den Krankenkassen melden. Dann soll sich der Patient an den Behandlungskosten beteiligen.
Selbstverschuldete Krankheiten durch Tätowierungen und Ähnliches sollen in Zukunft mit einer Eigenbeteiligung belegt werden.
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Die Äußerungen von US-Präsident George W. Bush über die Gefahr eines "Dritten Weltkrieges" im Zusammenhang mit dem iranischen Atomprogramm sind in Deutschland quer durch alle Parteien auf deutliche Kritik gestoßen. Eine solche rhetorische Eskalation sei kontraproduktiv für die Suche nach einer Lösung in dem Atomstreit, sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Ruprecht Polenz
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Wiesbaden (dpa) Die hessische SPD sieht ebenso wie die CDU keine Möglichkeit einer großen Koalition nach der Landtagswahl im Januar. «CDU und SPD passen in Hessen tatsächlich nicht zusammen», sagte ihr Generalsekretär Norbert Schmitt im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa am Donnerstag in Wiesbaden. Am Vortag hatte Ministerpräsident Roland Koch ein Zusammengehen mit den Sozialdemokraten für unrealistisch erklärt und erneut vor einem möglichen rot-rot-grünen Bündnis gewarnt. SPD-Spitzenkandidatin Andrea Ypsilanti hatte zuvor eine große Koalition nicht ausgeschlossen.