Merkel schließt weitere Sanktionen gegen Iran nicht aus
Angesichts der unnachgiebigen Haltung Irans im Streit um sein Atomprogramm hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) weitere Sanktionen gegen das Land nicht ausgeschlossen. Wenn die Bemühungen der Internationalen Atomenergieagentur (IAEA) und der europäischen Diplomatie Teheran nicht zum Einlenken bewegen könnten, müsse über "weitere mögliche Sanktionen" nachgedacht werden, sagte Merkel nach Gesprächen mit US-Präsident George W. Bush auf seiner Ranch in Crawford im US-Bundesstaat Texas. Sie sei "zutiefst überzeugt", wenn der UN-Sicherheitsrat Sanktionen verhänge, sei dies "die stärkste Botschaft" an den Iran.
Contergan-Firma droht Forderung in Milliardenhöhe
Der Pharmakonzern Grünenthal muss mit internationalem Druck zur Zahlung von Entschädigung an die Contergan-Opfer rechnen. Eine britische Opfergruppe um den Unternehmer Nicholas Dobrik will einen weltweiten Entschädigungsfonds in Milliardenhöhe erzwingen, wie der "Spiegel" berichtet. Der Fonds würde den noch schätzungsweise 4000 Menschen zugute kommen, die in den fünfziger und sechziger Jahren mit Behinderungen zur Welt gekommen waren, weil ihre Mütter während der Schwangerschaft das Beruhigungsmittel Contergan eingenommen hatten.
Jenny Wolf macht Dutzend voll - Zwei Weltrekorde
Salt Lake City (dpa) - Weltmeisterin Jenny Wolf hat beim Weltcup der Eisschnellläufer in Salt Lake City das Dutzend voll gemacht und in der Glanzzeit von 37,22 Sekunden über 500 Meter ihren zwölften Sieg im Eisschnelllauf-Weltcup erkämpft.
Nur bei ihrem Weltrekord im März (37,04) war die Literaturstudentin schon schneller. An der Stätte ihres bisher größten Triumphes verwies die 28 Jahre alte Berlinerin im Utah Olympic Oval die Vortagssiegerin Beixing Wang im direkten Duell auf Platz zwei (37,45) und entriss der Chinesin auch die Jahresweltbestzeit.
Grünenthal signalisiert Gesprächsbereitschaft in Contergan-Skandal
In der hitzigen Diskussion über den Contergan-Skandal hat die Arzneimittelfirma Grünenthal Bereitschaft zu Gesprächen mit Geschädigten signalisiert. «Ich schließe das nicht aus, wenn der Rahmen angemessen ist - also ohne Medien», sagte Grünenthal-Geschäftsführer Sebastian Wirtz in einem Interview der «Aachener Zeitung». Er sei betroffen und habe einen Riesenrespekt vor den Menschen. «Es tut mir furchtbar leid, was passiert ist.» Als Familienmitglied in der Geschäftsführung verantworte er das Thema.
Bush servierte Merkel zum Abschluss einen Hamburger
Zum Abschluss ihres Kurzbesuch auf der Ranch von US-Präsident George W. Bush bekam Bundeskanzlerin Angela Merkel am Samstag eine besondere amerikanische Spezialität serviert. «Ich werde der Kanzlerin jetzt einen Hamburger zu essen geben», sagte Bush auf der Pressekonferenz zu seinen Gesprächen mit Merkel. «Was für mich als Hamburgerin natürlich eine wunderbare Sache ist», ergänzte die Kanzlerin prompt. Bei dem Abendessen am Vorabend war das Speisenangebot noch reichhaltiger gewesen: Rinderfilet mit Pilzen, Spargel und Rucola-Salat.
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Angesichts der unnachgiebigen Haltung Irans im Streit um sein Atomprogramm hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) weitere Sanktionen gegen das Land nicht ausgeschlossen. Wenn die Bemühungen der Internationalen Atomenergieagentur (IAEA) und der europäischen Diplomatie Teheran nicht zum Einlenken bewegen könnten, müsse über "weitere mögliche Sanktionen" nachgedacht werden, sagte Merkel nach Gesprächen mit US-Präsident George W. Bush auf seiner Ranch in Crawford im US-Bundesstaat Texas. Sie sei "zutiefst überzeugt", wenn der UN-Sicherheitsrat Sanktionen verhänge, sei dies "die stärkste Botschaft" an den Iran.
Contergan-Firma droht Forderung in Milliardenhöhe
Der Pharmakonzern Grünenthal muss mit internationalem Druck zur Zahlung von Entschädigung an die Contergan-Opfer rechnen. Eine britische Opfergruppe um den Unternehmer Nicholas Dobrik will einen weltweiten Entschädigungsfonds in Milliardenhöhe erzwingen, wie der "Spiegel" berichtet. Der Fonds würde den noch schätzungsweise 4000 Menschen zugute kommen, die in den fünfziger und sechziger Jahren mit Behinderungen zur Welt gekommen waren, weil ihre Mütter während der Schwangerschaft das Beruhigungsmittel Contergan eingenommen hatten.
Jenny Wolf macht Dutzend voll - Zwei Weltrekorde
Salt Lake City (dpa) - Weltmeisterin Jenny Wolf hat beim Weltcup der Eisschnellläufer in Salt Lake City das Dutzend voll gemacht und in der Glanzzeit von 37,22 Sekunden über 500 Meter ihren zwölften Sieg im Eisschnelllauf-Weltcup erkämpft.
Nur bei ihrem Weltrekord im März (37,04) war die Literaturstudentin schon schneller. An der Stätte ihres bisher größten Triumphes verwies die 28 Jahre alte Berlinerin im Utah Olympic Oval die Vortagssiegerin Beixing Wang im direkten Duell auf Platz zwei (37,45) und entriss der Chinesin auch die Jahresweltbestzeit.
Grünenthal signalisiert Gesprächsbereitschaft in Contergan-Skandal
In der hitzigen Diskussion über den Contergan-Skandal hat die Arzneimittelfirma Grünenthal Bereitschaft zu Gesprächen mit Geschädigten signalisiert. «Ich schließe das nicht aus, wenn der Rahmen angemessen ist - also ohne Medien», sagte Grünenthal-Geschäftsführer Sebastian Wirtz in einem Interview der «Aachener Zeitung». Er sei betroffen und habe einen Riesenrespekt vor den Menschen. «Es tut mir furchtbar leid, was passiert ist.» Als Familienmitglied in der Geschäftsführung verantworte er das Thema.
Bush servierte Merkel zum Abschluss einen Hamburger
Zum Abschluss ihres Kurzbesuch auf der Ranch von US-Präsident George W. Bush bekam Bundeskanzlerin Angela Merkel am Samstag eine besondere amerikanische Spezialität serviert. «Ich werde der Kanzlerin jetzt einen Hamburger zu essen geben», sagte Bush auf der Pressekonferenz zu seinen Gesprächen mit Merkel. «Was für mich als Hamburgerin natürlich eine wunderbare Sache ist», ergänzte die Kanzlerin prompt. Bei dem Abendessen am Vorabend war das Speisenangebot noch reichhaltiger gewesen: Rinderfilet mit Pilzen, Spargel und Rucola-Salat.
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