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02/12/2007 23:00

Editoweb: Deutschland heute, 02 dez 2007


CDU will sich auf Parteitag deutlich von SPD abgrenzen - Bahn-Chef verteidigt Tarifangebot vor Verhandlungen mit GDL - 15-Jähriger soll Gleichaltrige erstochen haben - Vivendi-Spiele-Sparte und Activision fusionieren - Computernutzung in Klassenzimmern noch keine Selbstverständlichkeit.


CDU will sich auf Parteitag deutlich von SPD abgrenzen
Die CDU will sich auf ihrem Parteitag deutlich vom Koalitionspartner SPD distanzieren. Der Bundesvorstand verabschiedete in Hannover einen entsprechenden Antrag, in dem es heißt: "Die SPD stellt in diesen Tagen und Wochen vieles in Frage. Die CDU wird Kurs halten." CDU-Chefin Angela Merkel sagte, die Christdemokraten wollten bei der am Montag beginnenden Delegiertenversammlung die "Abgrenzung zur SPD deutlich machen".

Bahn-Chef verteidigt Tarifangebot vor Verhandlungen mit GDL
Bahn-Chef Hartmut Mehdorn hat sich vor den neuen Verhandlungen mit der Lokführer-Gewerkschaft GDL zuversichtlich gezeigt. "Jetzt bin ich optimistisch, dass wir bei den Verhandlungen am Montag deutlich vorankommen", sagte Mehdorn der "Bild"-Zeitung. Die Bahn sei der GDL "schon sehr weit entgegengekommen." Mehdorn verteidigte das Angebot des Konzerns: Die Bahn biete jedem Lokführer mindestens acht Prozent mehr Geld.

15-Jähriger soll Gleichaltrige erstochen haben
Ein 15-Jähriger ist in der Nähe von Neuss unter dem Verdacht festgenommen worden, ein gleichaltriges Mädchen erstochen zu haben. Dies teilte die Polizei Neuss am Sonntagabend mit. Das Mädchen war den Angaben zufolge am Abend gegen 20.00 Uhr an Stichverletzungen gestorben; Notärzte und die Einlieferung ins Krankenhaus hatten sie nicht retten können. Erste Ermittlungen hätten ergeben, dass die beiden 15-Jährigen zusammen im Wohnhaus des Jungen in Grevenbroich-Wevelinghoven gewesen seien, wo die Verletzte später gefunden wurde.

Vivendi-Spiele-Sparte und Activision fusionieren
Die Sparte für interaktive Spiele des französischen Medienkonzerns Vivendi und der kalifornische Konkurrent Activision wollen sich zusammenschließen. Damit entstehe einer der weltweit größten Produzenten von Videospielen, teilten beide Unternehmen am Sonntag in Paris mit. Die neue Firma soll demnach Activision Blizzard heißen und als solche an der New Yorker Technologiebörse Nasdaq notiert sein.

Computernutzung in Klassenzimmern noch keine Selbstverständlichkeit
Der Einsatz von Computern ist in deutschen Klassenzimmern noch immer keine Selbstverständlichkeit. 28 Prozent der Schüler arbeiten nach eigenen Angaben im Unterricht gar nicht mit dem Computer, 36 Prozent nutzen einen Rechner weniger als zwei Schulstunden pro Woche. Das ergab eine am Sonntag veröffentlichte Forsa-Umfrage im Auftrag der Initiative IT-Fitness.

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