Deutsche Nachrichten
31/10/2008 21:38

Deutschland heute, Editoweb 31 Oktober 2008

Carstensen bleibt CDU-Landeschef in Schleswig-Holstein - - Künast: Noch keine Einigung auf Text für Antisemitismusantrag - - Steinmeier stellt sich zur Wahl als SPD-Direktkandidat - Guttenberg soll zum Generalsekretär bestimmt werden - Daimler baut Stellen in Sindelfingen ab.



Carstensen bleibt CDU-Landeschef in Schleswig-Holstein
Peter Harry Carstensen bleibt CDU-Landeschef in Schleswig-Holstein. Der 61-Jährige wurde am Freitagabend auf einem Parteitag in Lübeck-Travemünde mit 93,9 Prozent der Stimmen wiedergewählt. Für Carstensen stimmten 247 der insgesamt 264 Delegierten. Elf Mitglieder stimmten gegen ihn. Außerdem gab es fünf Enthaltungen. Eine Stimme war ungültig.

Künast: Noch keine Einigung auf Text für Antisemitismusantrag
Im Ringen um einen fraktionsübergreifenden Antisemitismusantrag gibt es laut Grünen-Fraktionschefin Renate Künast zufolge noch keine Einigung auf einen gemeinsamen Text. Es komme darauf an, «dass mit dem Text keine weiteren Ausgrenzungen verbunden sind» und es «Aussagen zu konkreten Projekten gibt und nicht nur allgemeine Bekundungen», erklärte Künast am Freitagabend in Berlin.

Steinmeier stellt sich zur Wahl als SPD-Direktkandidat
SPD-Vize Frank-Walter Steinmeier soll am Samstag in Brandenburg/Havel zum Bundestagskandidaten gekürt werden. Der Kanzlerkandidat der Sozialdemokraten stellt sich auf der Wahlkreisdelegiertenkonferenz als Direktkandidat der SPD Brandenburg für den Wahlkreis 61 zur Wahl. Steinmeier ist bislang nicht mit einem Mandat im Bundestag vertreten.

Guttenberg soll zum Generalsekretär bestimmt werden
Der CSU-Vorstand kommt am Montag in München zu einer Sitzung zusammen. Dabei soll der Bundestagsabgeordnete Karl-Theodor zu Guttenberg zum neuen CSU-Generalsekretär bestimmt werden. CSU-Chef Horst Seehofer hatte den 36-Jährigen am Donnerstag als Kandidaten präsentiert. Über die Ergebnisse der Vorstandssitzung informiert Seehofer am Mittag auf einer Pressekonferenz.

Daimler baut Stellen in Sindelfingen ab
Der Autobauer Daimler will im größten inländischen Pkw-Werk in Sindelfingen bei Stuttgart mit Hilfe von Frühpensionierungen und Altersteilzeit Stellen abbauen. Dies geht aus einem Brief an Beschäftigte in der Verwaltung und in produktionsnahen Bereichen hervor. Eine Unternehmenssprecherin wollte sich am Freitagabend zum Inhalt des Briefs nicht äußern.

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M. G. / Source Web



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