Deutsche Nachrichten
30/04/2008 20:44

Deutschland heute Editoweb, 30 april 2008


Kein Streik bei der Post - Ehrung 40 Jahre nach Attentat - Dresdens Stadtrat für Waldschlößchenbrücke-Bürgerentscheid - Rund 110 Polizisten legten die Arbeit nieder - Deutschland schickt mehr Ausbilder nach Afghanistan.


Kein Streik bei der Post
Die Deutsche Post und die Gewerkschaft ver.di haben sich in ihrem Tarifkonflikt auf einen Kompromiss geeinigt. Ein Streik konnte damit verhindert werden. Beide Seiten verständigten sich bei den Themen Kündigungsschutz, höhere Löhne und geringe Mehrarbeit. Die Löhne sollen in zwei Schritten angehoben werden - zum 1. November 2008 um 4 Prozent und im Dezember 2009 um 3 Prozent.

Ehrung 40 Jahre nach Attentat
In Berliner Straßenbild treffen die Rivalen von einst nach 40 Jahren symbolisch wieder aufeinander. Vor dem Kreuzberger Axel-Springer-Hochhaus, wo nach dem Attentat auf den führenden Kopf der außerparlamentarischen Opposition (APO) im April 1968 die Studentenunruhen tobten und gegen die «Springerhetze» demonstriert wurde, grenzen seit Mittwoch die Rudi-Dutschke-Straße und die Axel-Springer-Straße aneinander.

Dresdens Stadtrat für Waldschlößchenbrücke-Bürgerentscheid
Im Streit um die Dresdner Waldschlößchenbrücke hat der Stadtrat erneut für einen Bürgerentscheid gestimmt. 35 Stadträte votierten für das Bürgerbegehren "Welterbe erhalten durch Elbtunnel am Waldschlößchen" und machten damit den Weg für den Bürgerentscheid frei. 32 Räte stimmten gegen das von 40.000 Bürgern gültig unterzeichnete Begehren, drei enthielten sich.

Rund 110 Polizisten legten die Arbeit nieder
Im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes haben am Mittwochabend mit Beginn der Nachtschicht in Berlin rund 110 Angestellte der Polizei unbefristet die Arbeit niedergelegt. Betroffen waren der zentrale Objektschutz und die Gefangenenbewachung. Mehr als 100 der Beschäftigten muss gemäß einer Notdienstvereinbarung arbeiten.

Deutschland schickt mehr Ausbilder nach Afghanistan
Die Bundesregierung will mehr für die Ausbildung von Soldaten und Polizisten in Afghanistan tun. Die Zahl der damit betrauten Bundeswehrsoldaten soll von heute 110 bis Anfang 2009 verdoppelt werden, wie das Verteidigungsministerium am Mittwoch in Berlin mitteilte. Auch 15 weitere Polizisten würden als Ausbilder entsandt.

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