Deutsche Nachrichten
28/07/2008 22:51

Deutschland heute Editoweb, 28 Juli 2008

Ernie und Bert ziehen nach Hamburg - Streik-Schwerpunkte in Frankfurt und Hamburg - CDU verdrängt SPD bei Mitgliederzahl vom Spitzenplatz - Krankenstände bleiben auf niedrigem Niveau.


Ernie und Bert ziehen nach Hamburg
Ernie und Bert ziehen nach Hamburg. Für den Dreh von 39 neuen Folgen der TV-Kinderserie "Sesamstraße" bekommen die beiden Kultfiguren bis Anfang September erstmals eine Wohnung in der deutschen Kulisse - sogar mit Balkon, wie eine Sprecherin des NDR mitteilte. Bislang seien die Clips mit Ernie und Bert in den USA gedreht worden. Nun wohnten sie in der Nachbarschaft unter anderem von Rumpel aus der Mülltonne, Samson oder den schrägen "Puppen-Adoptiveltern" Annette Frier und Nils Julius.

Streik-Schwerpunkte in Frankfurt und Hamburg
Laut Gewerkschaft ver.di sind am Montag bei der Lufthansa 4.000 bis 5.000 Beschäftigte in den Streik getreten. Im Ausstand seien Mitarbeiter der Technik, der Frachtverladung und der Essensversorgung in Hamburg, Köln, Leipzig, Hannover, Frankfurt, Düsseldorf und München, sagte Verhandlungsführer Erhard Ott im ZDF.
Am größten deutschen Flughafen in Frankfurt am Main beteiligten sich laut Gerold Schaub vom ver.di-Landesbezirk Hessen etwa 1.500 Mitarbeiter in den Geschäftsfeldern Passage, Cargo (Fracht), Catering und Technik.

CDU verdrängt SPD bei Mitgliederzahl vom Spitzenplatz
Die CDU hat erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik die SPD von ihrem Spitzenplatz als mitgliederstärkste Partei verdrängt. Die Sozialdemokraten hatten zum Stichtag 30. Juni 529.994 Mitglieder, die CDU lag darüber. Die genaue Zahl wollte CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla am Montagmittag in Berlin bekanntgeben.

Krankenstände bleiben auf niedrigem Niveau
Die Krankenstände in deutschen Betrieben bleiben auf niedrigem Niveau. Wie ein Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums in Berlin sagte, waren 3,34 Prozent der rund 34 Millionen in der Gesetzlichen Krankenversicherung pflichtversicherten Mitglieder in den ersten sechs Monaten dieses Jahres krank gemeldet. Das entspreche dem Niveau des Vorjahreszeitraumes. Der höchste Krankenstand wurde im Februar mit 4,4 Prozent der Pflichtversicherten verzeichnet. Im Januar fehlten mit 2,4 Prozent am wenigsten Beschäftigte.

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