Deutsche Nachrichten
25/07/2008 22:46

Deutschland heute Editoweb, 25 Juli 2008

Kiran Ahluwalia betört mit «Wanderlust» - Jubel für Neuinszenierung von «Parsifal» in Bayreuth -
Großfloß nach 14 Tagen in Bremen angekommen - Recht auf saubere Luft gestärkt.


Kiran Ahluwalia betört mit «Wanderlust»
Sie ist eine Reisende zwischen den Welten und Kulturen, die indischstämmige Sängerin Kiran Ahluwalia, und sie verknüpft in ihren Liedern höchst kunstvoll östliche und westliche Traditionen, ohne in ein beliebiges Crossover zu verfallen oder nur billige Exotik zu produzieren. Das Fundament von Kiran Ahluwalias Sangeskunst ist die indische Ghasel, die bei uns vor allem als lyrische Strophenform bekannt ist. Die uralte Liedform findet bei Ahluwalia eine zeitgenössische Fortschreibung, angereicht mit Elementen aus Jazz, Volksmusik oder nordafrikanischen Rhythmen.

Jubel für Neuinszenierung von «Parsifal» in Bayreuth
Die 97. Richard-Wagner-Festspiele in Bayreuth sind am Freitag mit einer bereits nach dem zweiten Akt umjubelten Neuinszenierung der Oper «Parsifal» eröffnet worden. Im Beisein von Bundeskanzlerin Angela Merkel und viel Prominenz aus Politik, Kultur und Gesellschaft bot die Interpretation des Werks durch den 38-jährigen norwegischen Regiseur Stefan Herheim eine überzeugende, originelle und schlüssig inzenierte Interpretation des letzten Werks von Wagner.

Großfloß nach 14 Tagen in Bremen angekommen
Nach 14-tägiger Fahrt auf der Weser hat am Freitag ein 40 Meter langes Großfloß seinen Zielort Bremen erreicht. Gestartet war das Floß am 12. Juli im hessischen Reinhardshagen. Auf ihrem Weg flussabwärts hatte die Besatzung alte Poststationen angefahren, Waren aufgenommen und Spenden für Naturschutz- und Umwelterlebnisprojekte gesammelt.

Recht auf saubere Luft gestärkt
Der Europäische Gerichtshof hat das Recht der Bürger auf saubere Luft gestärkt. Wenn die Gefahr besteht, dass Feinstaub-Grenzwerte überschritten werden, können nach einem am Freitag veröffentlichten Urteil «unmittelbar betroffene» Einzelpersonen einen Aktionsplan bei den zuständigen Behörden erwirken. Damit gab der Gerichtshof einem Münchner Anwohner recht. Der Präsident des Deutschen Städtetags, Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD), forderte, «das Übel endlich an der Wurzel zu bekämpfen« und «die schlimmsten Umweltsünder unter den Fahrzeugen aus dem Verkehr zu ziehen und verträgliche Standards durchzusetzen».

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