Deutsche Nachrichten
20/02/2008 23:46

Deutschland heute Editoweb, 20 feb. 2008


Heil: SPD schlachtet Steuerskandal nicht für Wahlkampf aus - Experten: Für viele Selbstanzeigen könnte es schon zu spät sein - ver.di weitet Streiks in Servicefilialen der Telekom aus - Bahn überweist 100 Euro Abschlagszahlung für Lokführer.


Heil: SPD schlachtet Steuerskandal nicht für Wahlkampf aus
In der Debatte um massenhafte Steuerhinterziehung reicher Deutscher hat die SPD den Vorwurf zurückgewiesen, den Skandal im Wahlkampf auszuschlachten. «Wir haben uns positioniert, und am Ende bewerten die Bürgerinnen und Bürger, ob sie die Position teilen oder nicht», sagte SPD-Generalsekretär Hubertus Heil «Spiegel Online». Er fügte ...

Experten: Für viele Selbstanzeigen könnte es schon zu spät sein
Die meisten Steuerbetrüger, gegen die derzeit ermittelt wird, müssen mit einer Anklage rechnen. Das Düsseldorfer «Handelsblatt» (Donnerstagausgabe) berichtete vorab, nach Einschätzung von Experten sei es für sie zu spät für eine strafbefreiende Selbstanzeige. «Wer eine entsprechende Stiftung bei der Liechtensteiner LGT-Bank unterhält, ...

ver.di weitet Streiks in Servicefilialen der Telekom aus
Die Gewerkschaft ver.di will die Warnstreiks in den Servicefilialen der Deutschen Telekom ausweiten. Nach einem Bericht des «Westfalen-Blattes» sind Beschäftigte in mehr als 100 der 800 sogenannten T-Punkte zu Warnstreiks aufgerufen. Das bisherige Tarifangebot für die 6000 Beschäftigten sei «mehr als lachhaft», zitiert die Zeitung zwei ver.di-Streikleiter. ver.di fordert für die rund 6000 Beschäftigten in den T-Punkten 6,5 Prozent mehr Geld bei einer Laufzeit von 12 Monaten.

Verhandlungen zwischen Marburger Bund und VKA werden fortgesetzt Nachtvorschau
Der Marburger Bund und die Arbeitgeber wollen ihre Tarifverhandlungen für die rund 55.000 Ärzte in kommunalen Krankenhäusern am Donnerstagmorgen fortsetzen. Ob die Vereinigung kommunaler Arbeitgeberverbände (VKA) wie angekündigt noch in dieser Verhandlungsrunde ein Angebot vorlegt, war zunächst unklar. VKA-Verhandlungsführer Joachim Finklenburg sagte, es sei unwahrscheinlich, dass diesmal bereits eine Lösung erreicht werde. Gewerkschaftssprecherin Alexandra Schilling erklärte dagegen, die Gespräche liefen konstruktiv.

Bahn überweist 100 Euro Abschlagszahlung für Lokführer
Wegen der andauernden Verhandlungen über eine endgültige Lösung des Tarifkonflikts bei der Bahn überweist der Konzern den Lokführern eine Abschlagszahlung von 100 Euro. Darauf habe man sich mit der Lokführergewerkschaft GDL verständigt, sagte ein Unternehmenssprecher. Hintergrund sei, dass die vereinbarte Einkommenserhöhung zum 1. März inzwischen technisch nicht mehr umzusetzen sei. Die Abschlagszahlung werde dann später verrechnet. Die Gespräche seien auf den 29. Februar vertagt worden.

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