Deutsche Nachrichten
17/03/2008 23:49

Deutschland heute Editoweb, 17 märz 2008


Fortsetzung der Koalitionsverhandlungen in Hamburg Nachtvorschau - Mutmaßlicher Erpresser erwägt Herausgabe von Kontendaten - Schwarz-grüne Verhandlungen in Hamburg mit "gutem Auftakt" - Bankenerpresser erwägt Herausgabe von Kontendaten - Karlsruhe will mit Hilfe privater Stiftung Forscher gewinnen.


Fortsetzung der Koalitionsverhandlungen in Hamburg Nachtvorschau
CDU und Grüne setzen am (morgigen) Dienstag in Hamburg ihre Koalitionsverhandlungen mit strittigen Themen fort (10.00 Uhr). Auf dem Programm stehen die Bereiche Wirtschaft, Hafen, Verkehr und Umwelt, darunter die als Hauptknackpunkte geltenden Pläne der CDU zur Elbvertiefung und dem Bau des Kohlekraftwerks Moorburg.
Nach dem Aufakt der Koalitionsverhandlungen am Montag lobte CDU-Spitzenkandidat Ole von Beust den vielversprechenden Einstand. Die Gespräche seien unkompliziert, offen und an der Sache orientiert gewesen.

Mutmaßlicher Erpresser erwägt Herausgabe von Kontendaten
Der mutmaßliche Erpresser der Liechtensteinischen Landesbank (LLB) erwägt weiter die Herausgabe von Kontendaten. Die Verteidigerinnen des 48-jährigen Michael F. trafen sich am Montag mit Vertretern der Staatsanwaltschaft Rostock, wie Behördensprecher Peter Lückemann mitteilte. Zu Details macht der Oberstaatsanwalt keine Angaben. Er sprach von einem guten Gespräch, das die Basis für ein faires Miteinander geschaffen habe.

Schwarz-grüne Verhandlungen in Hamburg mit "gutem Auftakt"
Nach dem Auftakt der Koalitionsverhandlungen in Hamburg haben CDU und Grün-Alternative Liste (GAL) eine positive Zwischenbilanz gezogen. Bei den Themen Haushalt und Finanzen, in der Kultur- und Sportpolitik hätten beide Seiten "viele, viele Gemeinsamkeiten" ausgemacht, sagte Bürgermeister Ole von Beust (CDU). Er beschrieb das gut fünfstündige Gespräch in einem Hotel in der Hansestadt als "unkompliziert, offen, an der Sache orientiert". Auch GAL-Landeschefin Anja Hajduk sprach von einem "guten Auftakt".

Bankenerpresser erwägt Herausgabe von Kontendaten
Im Rostocker Erpressungsfall der Liechtensteiner Landesbank (LBB) erwägen die Beschuldigten offenbar die Herausgabe der Kontendaten. Die Verteidiger des 48 Jahre alten Hauptangeklagten hätten dazu in einem Gespräch mit der Staatsanwaltschaft die Vorstellungen ihres Mandanten vorgetragen, sagte Oberstaatsanwalt Peter Lückemann am Montag in Rostock. Das Gespräch verlief den Angaben zufolge zwar «ergebnisoffen», es seien jedoch organisatorische Vorkehrungen für die Überprüfung der Kontendaten getroffen worden.

Karlsruhe will mit Hilfe privater Stiftung Forscher gewinnen
Die Universität Karlsruhe will mit Hilfe einer privaten Stiftung mit 200 Millionen Euro im Hintergrund um die weltweit besten Köpfe in Wissenschaft und Lehre werben. Dies teilte die Hochschule am Montag mit. Aus dem «Hector Wissenschaftsfonds der Universität Karlsruhe» sollen jährlich fünf Millionen Euro für die wissenschaftliche Ausstattung und die Auszeichnung von besonders qualifizierten Hochschullehrern zur Verfügung stehen. Hans-Werner Hector hatte Europas größten Softwarekonzern SAP mitbegründet. Karlsruhe ist eine von mehreren deutschen Eliteuniversitäten.

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