Deutsche Nachrichten
16/07/2008 23:11

Deutschland heute Editoweb, 16 Juli 2008

Merkel kann sich zurücklehnen - Deutsche Wirtschaft fordert Milliarden für Hochschullehre - Innsbrucker Institut identifiziert Gebeine von russischen Zarenkindern - Astronaut Reiter glaubt an Leben auf anderen Planeten - FBI ermittelt gegen zusammengebrochene US-Bank IndyMac.


Merkel kann sich zurücklehnen
Angela Merkel kann sich bequem zurücklehnen. Dass der bayerische Ministerpräsident Günther Beckstein sie bisweilen offen angeht, scheint eher ein Problem der CSU zu sein. Und die regelmäßige Kritik des CDU-Mittelstandspolitikers Josef Schlarmann an ihrer angeblich zu großen Kompromissbereitschaft in der Großen Koalition wird kaum noch zur Kenntnis genommen. Vor allem aber hat Merkel in ihrer Partei so gut wie keine ernsthaften Konkurrenten mehr.

Deutsche Wirtschaft fordert Milliarden für Hochschullehre
Zur Bekämpfung des Fachkräftemangels haben die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft deutlich mehr Geld für die Hochschullehre gefordert. Bei der Präsentation eines neuen Finanzierungsmodells für die Hochschulen sprachen sich die Verbände am Mittwoch dafür aus, die für die Lehre bestimmten Mittel von derzeit 12,2 Milliarden Euro pro Jahr auf 14,7 Milliarden Euro zu erhöhen. Das Gros der Erhöhung soll durch die bundesweite Einführung von Studiengebühren von 1.000 Euro pro Jahr finanziert werden.

Astronaut Reiter glaubt an Leben auf anderen Planeten
Der deutsche Astronaut Thomas Reiter glaubt an außerirdisches Leben. "Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir den Beweis finden", sagte er "Vanity Fair". "Allein wegen der unermesslichen Größe des Universums kann ich mir nicht vorstellen, dass nur auf der Erde Leben existiert." Bei der Erinnerung an seine Zeit im Weltraum geriet der 50-Jährige ins Schwärmen. "Da rauschte ich also in meinem Raumanzug mit 28.000 Stundenkilometern über die Kontinente, von denen jeder eine ganz andere Farbe und Struktur hat, und dachte, dass ich träumen muss."

Innsbrucker Institut identifiziert Gebeine von russischen Zarenkindern
Zum 90. Jahrestag der Ermordung des russischen Zaren haben österreichische Gerichtsmediziner die sterblichen Überreste von zweien seiner Kinder identifiziert. «Mit der Identifikation der zwei bisher vermissten Kinder des letzten russischen Zarenpaares ... haben wir alle sieben Personen der Romanow-Familie zusammenführen können», zitierte die Wiener Nachrichtenagentur APA am Mittwoch den Molekularbiologen Walther Parson vom Forensischen Institut in Innsbruck. Die Ergebnisse seien trotz der schlechten Gewebeproben eindeutig.

FBI ermittelt gegen zusammengebrochene US-Bank IndyMac
Die US-Bundespolizei FBI ermittelt gegen die zusammengebrochene Hypotheken- und Bausparbank IndyMac wegen möglichen Betrugs im Zusammenhang mit der Vergabe von Darlehn. Das erfuhr die Nachrichtenagentur AP am Mittwoch aus Ermittlerkreisen. Es war zunächst nicht bekannt, wie lange die Untersuchung bereits läuft. Die Ermittlungen konzentrieren sich den Angaben zufolge auf das Unternehmen und nicht auf Einzelpersonen.

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