«Ein Signal an die Arbeitgeberseite»
Im Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst kommt es ab Donnerstag zu Warnstreiks. Die Gewerkschaften wollen bis zum 22. Februar bundesweit Einrichtungen des öffentlichen Dienstes lahmlegen. Das kündigte der Chef der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, Frank Bsirske, am Dienstagabend in Potsdam an. Nach der dritten ergebnislosen Tarifrunde hätten die Tarifkommissionen beschlossen, «mehrere Zehntausend Arbeitnehmer» in bundesweite Streikaktivitäten zu führen, sagte Bsirske. Betroffen sein würden Krankenhäuser, Kindertagesstätten, Nahverkehrsbetriebe, Sparkassen, Bundeswehreinrichtungen, Wasser- und Schiffahrtsverwaltungen, Ent- und Versorgungsbetriebe und die allgemeine Verwaltung.
Keine Bewegung in Stahl-Tarifrunde
In den Tarifverhandlungen für die rund 85 000 Beschäftigten der Stahlindustrie in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen ist auch nach einem ersten Angebot der Arbeitgeber keine Einigung in Sicht. Die IG Metall lehnte in der dritten Verhandlungsrunde am Dienstagabend in Gelsenkirchen den Vorschlag von 3,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt als zu niedrig ab. Die Gewerkschaft fordert acht Prozent mehr Einkommen.
Krisensitzung zur IKB-Rettung mit Steinbrück und Glos
Wegen der neuen Milliardenlöcher bei der Düsseldorfer IKB sind nach Medieninformationen am Abend Finanzminister Peer Steinbrück (SPD), Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) und die Vorstandssprecherin der KfW, Ingrid Matthäus-Maier, zu einem Krisengipfel zusammengekommen.
Diese Informationen der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» wurden der Deutschen Presse-Agentur dpa aus Verhandlungskreisen bestätigt. Die staatseigene Förderbank KfW will sich nach den Informationen an dem neuen Rettungspaket für die Mittelstandsbank IKB beteiligen, bei der sie größter Anteilseigner ist.
TÜV Rheinland und TÜV Süd wollen fusionieren
Der TÜV Rheinland und der TÜV Süd wollen zu dem mit Abstand größten deutschen Prüfkonzern fusionieren. Das bestätigte ein Sprecher des TÜV Rheinland am Dienstagabend in Köln auf Anfrage.
Beide Unternehmen haben für diesen Mittwoch kurzfristig zu einer Pressekonferenz nach Düsseldorf eingeladen. Dazu würden beide Vorstandsvorsitzenden Bruno O. Braun und Axel Stepken erscheinen, sagte ein Sprecher des TÜV Rheinland. Die Verhandlungen befänden sich noch im Stadium «erster Sondierungsgespräche».
Nachrichten aus Yahoo news
Im Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst kommt es ab Donnerstag zu Warnstreiks. Die Gewerkschaften wollen bis zum 22. Februar bundesweit Einrichtungen des öffentlichen Dienstes lahmlegen. Das kündigte der Chef der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, Frank Bsirske, am Dienstagabend in Potsdam an. Nach der dritten ergebnislosen Tarifrunde hätten die Tarifkommissionen beschlossen, «mehrere Zehntausend Arbeitnehmer» in bundesweite Streikaktivitäten zu führen, sagte Bsirske. Betroffen sein würden Krankenhäuser, Kindertagesstätten, Nahverkehrsbetriebe, Sparkassen, Bundeswehreinrichtungen, Wasser- und Schiffahrtsverwaltungen, Ent- und Versorgungsbetriebe und die allgemeine Verwaltung.
Keine Bewegung in Stahl-Tarifrunde
In den Tarifverhandlungen für die rund 85 000 Beschäftigten der Stahlindustrie in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen ist auch nach einem ersten Angebot der Arbeitgeber keine Einigung in Sicht. Die IG Metall lehnte in der dritten Verhandlungsrunde am Dienstagabend in Gelsenkirchen den Vorschlag von 3,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt als zu niedrig ab. Die Gewerkschaft fordert acht Prozent mehr Einkommen.
Krisensitzung zur IKB-Rettung mit Steinbrück und Glos
Wegen der neuen Milliardenlöcher bei der Düsseldorfer IKB sind nach Medieninformationen am Abend Finanzminister Peer Steinbrück (SPD), Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) und die Vorstandssprecherin der KfW, Ingrid Matthäus-Maier, zu einem Krisengipfel zusammengekommen.
Diese Informationen der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» wurden der Deutschen Presse-Agentur dpa aus Verhandlungskreisen bestätigt. Die staatseigene Förderbank KfW will sich nach den Informationen an dem neuen Rettungspaket für die Mittelstandsbank IKB beteiligen, bei der sie größter Anteilseigner ist.
TÜV Rheinland und TÜV Süd wollen fusionieren
Der TÜV Rheinland und der TÜV Süd wollen zu dem mit Abstand größten deutschen Prüfkonzern fusionieren. Das bestätigte ein Sprecher des TÜV Rheinland am Dienstagabend in Köln auf Anfrage.
Beide Unternehmen haben für diesen Mittwoch kurzfristig zu einer Pressekonferenz nach Düsseldorf eingeladen. Dazu würden beide Vorstandsvorsitzenden Bruno O. Braun und Axel Stepken erscheinen, sagte ein Sprecher des TÜV Rheinland. Die Verhandlungen befänden sich noch im Stadium «erster Sondierungsgespräche».
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