Deutsche Nachrichten
10/05/2008 21:36

Deutschland heute Editoweb, 10 mai 2008


Studie: Immer mehr Deutsche unzufrieden mit Entlohnung - Union fordert Treffen Steinmeiers mit dem Dalai Lama - Fußballer müssen erschlichene Führerscheine abgeben - Scholz hofft auf Vollbeschäftigung - Riester verdient gut an der Riester-Rente.


Studie: Immer mehr Deutsche unzufrieden mit Entlohnung
Immer mehr Deutsche fühlen sich für ihre Arbeit nicht mehr gerecht bezahlt. Während 2005 noch rund 75 Prozent der Westdeutschen und 58 Prozent der Ostdeutschen ihre Entlohnung als gerecht empfanden, waren es 2007 nur noch 61 Prozent in Westdeutschland und 50 Prozent in Ostdeutschland, wie aus einer von der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" veröffentlichten Studie hervorgeht. Danach bewerten Frauen ihr Einkommen im Vergleich zu den Männern "eher als gerecht".

Union fordert Treffen Steinmeiers mit dem Dalai Lama
Der anstehende Deutschland-Besuch des Dalai Lama sorgt weiter für Streit in der großen Koalition. Politiker von CDU und CSU kritisierten, dass Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) ein Treffen mit dem geistlichen Oberhaupt der Tibeter absagte. Die CDU-Ministerpräsidenten von Hessen und Niedersachsen, Roland Koch und Christian Wulff, drängten Steinmeier zu einem persönlichen Gespräch mit dem Dalai Lama.

Fußballer müssen erschlichene Führerscheine abgeben
Nach den Ermittlungen im Führerschein-Skandal müssen nach Informationen von "Welt-Online" mehrere Fußballprofis ihre Fahrerlaubnis zurückgeben. Darunter seien Diego und Naldo von Werder Bremen, Marcelinho vom VfL Wolfsburg und Diego Klimowicz von Borussia Dortmund, berichtete die Online-Ausgabe der Zeitung "Die Welt".

Scholz hofft auf Vollbeschäftigung
Bundesarbeitsminister Olaf Scholz zeigt sich optimistisch, dass es im kommenden Jahrzehnt in Deutschland wieder Vollbeschäftigung gibt und Langzeitarbeitslosigkeit der Vergangenheit angehört. Dieses Ziel sei jedenfalls realistisch, sagte er den «Lübecker Nachrichten». Zur Vollbeschäftigung gehöre für ihn allerdings auch, dass jeder von seiner Arbeit leben könne. Scholz plädierte daher erneut für die Einführung von Mindestlöhnen.

Riester verdient gut an der Riester-Rente
Ein Minimum von 284 000 Euro hat der frühere Arbeitsminister Walter Riester (SPD) in den ersten 29 Monaten dieser Legislaturperiode durch Vorträge zur Werbung für die nach ihm genannte Riester-Rente verdient. Laut Riesters veröffentlichungspflichtigen Angaben zu Nebenverdiensten hat der Politiker allein 35 Vorträge mit einem Honorar der öffentlich deklarierten «Stufe 3» abgehalten, was nach dem Bundestagsschlüssel mehr als 7000 Euro bedeutet, es können aber auch mehr sein.

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