Deutsche Nachrichten
02/01/2008 21:34

Deutschland heute Editoweb, 02 jan. 2008


Bundesagentur gibt Arbeitslosenzahlen für Dezember bekannt Nachtvorschau - Steinbrück gegen Steuersenkungen 2010 - Koalitionstreffen zum Mindestlohn am Freitag - Bayern-Coach Hitzfeld geht im Sommer - DIW rechnet mit hohem Ölpreis bis zum Frühjahr.


Bundesagentur gibt Arbeitslosenzahlen für Dezember bekannt Nachtvorschau
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) gibt am (morgigen) Donnerstag (10.00 Uhr) in Nürnberg die Arbeitslosenzahlen für Dezember 2007 bekannt. Experten gehen von einem witterungsbedingten Anstieg zwischen 100.000 und 125.000 auf knapp unter 3,5 Millionen aus. Aufgrund der nach wie vor robusten Konjunktur sollte die Zunahme damit deutlich geringer als saisonüblich ausfallen.

Steinbrück gegen Steuersenkungen 2010
Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) hat Hoffnungen auf eine Senkung der Einkommenssteuer spätestens 2010 gedämpft. «Steuersenkungen stehen erst mal nicht an», sagte Steinbrück der «Financial Times Deutschland» «Der Bundeshaushalt wird nach jetziger Planung 2011 ausgeglichen sein, vorher stellt sich diese Frage nicht», bekräftigte der SPD-Politiker.

Koalitionstreffen zum Mindestlohn am Freitag
Trotz erheblicher Meinungsunterschiede wollen SPD und Union am Freitag über eine Ausweitung von Mindestlohnregelungen sprechen. Laut «Wirtschaftswoche» soll an dem Treffen unter anderem auch Arbeitsminister Olaf Scholz teilnehmen. Im Januar wolle Scholz auch seinen Entwurf für eine Novelle des Mindestarbeitsbedingungsgesetz von 1952 vorlegen, berichtete die «Wirtschaftswoche» weiter.

Bayern-Coach Hitzfeld geht im Sommer
Trainer Ottmar Hitzfeld hat seinen Abschied vom deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München zum Saisonende offiziell bekanntgegeben. "Ich habe meine Entscheidung dem Verein schon vor drei Wochen mitgeteilt, dass ich im Sommer aufhören werde. Ich werde im nächsten halben Jahr noch mal versuchen, erfolgreich zu sein und möglichst viele Titel zu holen. Dann werde ich mich wieder etwas zurückziehen", sagte Hitzfeld.

DIW rechnet mit hohem Ölpreis bis zum Frühjahr
Nach dem Anstieg des Ölpreises auf 100 Dollar rechnet das Deutsche Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) nicht damit, dass der Rohstoff schon bald wieder billiger wird. «Ein Abflachen der Preiskurve ist erst im Frühjahr zu erwarten, wenn die Nachfrage normalerweise sinkt», sagte die DIW-Expertin Claudia Kemfert dem «Münchner Merkur» (Donnerstagausgabe).

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