Deutsche Nachrichten
01/08/2008 22:06

Deutschland heute Editoweb, 01 August 2008

Nibelungen-Festspiele in Worms eröffnet - Ein bisschen Sonnenfinsternis über Deutschland - Erstmals Führung im Honecker-Bunker - MP3-Erfinder prognostiziert Fernsehen für alle Sinne.


Nibelungen-Festspiele in Worms eröffnet
Mit der Premiere des Dramas «Siegfrieds Frauen» von Moritz Rinke sind am Freitagabend die diesjährigen Wormser Nibelungen-Festspiele eröffnet worden. Unter der Regie von Festspielintendant Dieter Wedel sind unter anderen Meret Becker, André Eisermann, Walter Plathe und Annett Renneberg auf der Bühne vor dem Wormser Kaiserdom zu sehen. Erstmals werden bei den Festspielen zwei Stücke im Wechsel gezeigt. Das ebenfalls von Rinke stammende Stück «Die letzten Tage von Burgund» hat am (morgigen) Samstag Premiere. Die Nibelungen-Festspiele dauern bis zum 17. August.

Ein bisschen Sonnenfinsternis über Deutschland
Die Sonnenfinsternis über Deutschland hat sich am Freitag vielerorts hinter Wolken abgespielt. Vor allem in den östlichen Landesteilen hatten Himmelsgucker jedoch günstige Beobachtungschancen.
So war das kosmische Schattenspiel etwa in Thüringen und Sachsen-Anhalt gut zu sehen, obwohl sich auch dort immer wieder Wolken vor die Sonne schoben. Glück hatten Beobachter in Stuttgart: Pünktlich um 11.32 Uhr, als die Sonne dort mit acht Prozent maximal bedeckt war, kämpfte sie sich durch die Wolkendecke.

Erstmals Führung im Honecker-Bunker
Knapp 19 Jahre nach der Wende ist der Honecker- Bunker in der Nähe von Wandlitz nördlich von Berlin am Freitag erstmals für Besucher geöffnet worden.
In dem unterirdischen Bau mit knapp 400 Räumen wird erläutert, wie die DDR-Führung unter Erich Honecker im Kriegsfall in dem gigantischen Bollwerk ausharren und sich vor atomaren Anschlägen schützen wollte. Der Verein Berliner Bunker Netzwerk bietet bis Ende Oktober Führungen durch das früher streng geheime Bauwerk mit originaler Technik an.
Danach werde der denkmalgeschützte Bunker zum Schutz vor Vandalismus für immer mit Beton verschlossen, teilte der Verein mit.

MP3-Erfinder prognostiziert Fernsehen für alle Sinne
Das Fernsehen der Zukunft wird neben den Augen auch die anderen Sinne des Menschen ansprechen. Davon ist der MP3-Erfinder Professor Karlheinz Brandenburg überzeugt. Zudem sieht er laut dem Magazin "NeueNachricht" Interaktionsmöglichkeiten zwischen Nutzer und TV-Geräten kommen. Damit der Betrachter mit dem Fernseher der Zukunft auch ohne Tastatur oder andere mechanische Eingabehilfen kommunizieren kann, könnte dieser mit einem verlässlichen Spracherkennungs-Tool ausgestattet sein.

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